Montag, 26. September 2016

Familientag in der Freien Montessori Schule in Westerburg


Hallo aus Mittelerde!

Am Sonntag durften wir am Familientag Eurer Schule teilnehmen.
Es entwickelte sich zu einer wunderbaren Begegnung mit sehr achtsamen und offenen Menschen.

Auch unser eigenes Inneres Kind wahrzunehmen, das in einer Schule war, die nicht die Möglichkeit hatte Dinge umzusetzen, die ihr lebt.
Wir wissen wie anstrengend es ist, bestehende Strukturen zu verändern und neue Gedanken und Ideen zu etablieren.

Die Kinder zu erleben, mit den Edelsteinen zu spielen und sie zu erfahren, hat uns immer wieder ein Lächeln entlockt (auch dem Inneren).
Macht weiter so. Wir unterstützen Euch nach unseren Möglichkeiten.

Dank an alle, auch Dir Christine!

Gallerie: Familientag in der Freien Montessori Schule in Westerburg

Wahrnehmung

Wahrnehmung fängt damit an, mir zu erlauben, Eindrücke, Empfindungen und Gefühle anzunehmen und für wahr erst einmal stehen zu lassen, auch wenn sie außerhalb meiner Vorstellung sind.
Wahrnehmung wird verläßlicher, wenn ich immer öfter feststellen kann, daß nicht meine Wahrnehmungsfähigkeit begrenzt ist, sondern nur meine Vorstellungskraft.
Durch das stehen lassen des einzelnen wahr genommenen erhalte ich immer öfter die Möglichkeit, festzustellen, ob sie korrekt war oder ein Muster oder Vorurteil sie trübte.
Wahrnehmung zu trainieren ist, wie lesen und schreiben lernen.
Man verlernt es nicht, sie wird aber immer flüssiger, wenn sie trainiert wird.
Wenn ich lange nicht von Hand geschrieben habe, wird meine Schrift ja auch immer krakeliger.

Donnerstag, 22. September 2016

Reise zum eigenen Werkzeugkoffer

Manchmal ist das Ziel einer Reise zum eigenen Bedürfnis scheinbar ungewöhnlich. Aber genau dieses Ungewöhnliche macht den Menschen ja auch so einzigartig.
Danke, lieber Siegfried, daß Du auch diese ungewöhnlichen Wege mit uns gehst. Und selbst uns auch mit Deiner Einzigartigkeit bereicherst.

Für die kleine Arbeit zwischendurch

Entstanden auf einer Reise zu Dir selbst.

Eine Zeitreise

Einst kam ich hier her und lernte "aller Anfang ist schwer".
Kaum konnte ich zappeln und krabbeln, fing an mich zu bewegen,
hieß es "Kind, das ist zu hoch und zu gefährlich".
Nun mal ganz ehrlich, was ist das für ein Segen.
Mit dem Laufen lernte ich das Fallen.
Und kaum kam das Reden dazu, lernte ich das Warum und Wozu?.
Schau ich zurück, lief alles ganz anders.
Die Sprache brachte den Ausdruck meiner eigenen Wahrheit.
Das Laufen lernte mich das Aufstehen und das Krabbeln das Aufrichten.
Und ganz am Anfang lernte ich das Ankommen.
Ein Gedicht, das keines werden wollte.
Iyánéé

Donnerstag, 1. September 2016

Realität

Was ist real und was irreal?
Schwer zu sagen.
Was einer als Realität bezeichnet, kann für eine andere Person völlig irreal erscheinen.
Aber wo ist die Grenze?
Es ist wohl die Sichtweise auf beide Aspekte, oder geht es um Wahrnehmung der Dinge wie sie tatsächlich sind?
Durch stetiges weiterentwickeln (also aufwickeln) aus bestehenden Wahrheiten wird sich zwangsläufig die eigene Realität verändern, und so die Welt, wie ich sie gestern noch sah, Morgen anders wahrgenommen werden.
Das kann vieleicht zu Realitätsverlust führen, weil ich das Gefühl habe mir brennen die Sicherungen durch.
Oder ist es mein Ego, das Angst hat die Kontrolle zu verlieren?
Wer weiß. ....
Die Angst wird wohl der Grund dafür sein eingefahrene Sichtweisen beizubehalten.
Ich schau mal wie meine Realität aussieht, wenn ich wieder einmal gegen eine Glastüre gelaufen bin, weil in meiner Realität keine da war.
Vieleicht eine neue Brille?
Armin Beck